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Auf Schulbesuch an der DS Budapest

26.04.2023

Präsenzunterricht für die Online-Klasse 7 der Deutschen Schule Kiew.

 

 

 

 

Ein Lehrer allein macht noch kein Klassenzimmer.

 

 

Es sind die Schülerinnen und Schüler, die es mit Leben füllen!

 

 

Es ist der Traum eines jeden Lehrers, diesen einen Moment im Klassenzimmer zu erleben. Zu wissen, dass man die Schüler erreicht. Sowohl im Unterricht, als auch im Leben. Dieser eine Moment, in dem die Schüler auf die Tische steigen und herunterblicken auf den Lehrer. Perspektivenwechsel heißt das in der Lehrerausbildung, Gänsehautmoment im Film-Klassiker „Club der toten Dichter“.

 

 

An der Deutschen Schule Kiew ist ein Wechsel der Perspektive immer an der Tagesordnung. Nur selten stellt sich jedoch die Frage, wer wann auf die Tische steigt. Viel drängender sind die Fragen nach Licht, Strom, Internet und Luftalarm.

Und doch will das Handwerk eines Lehrers nicht vergessen werden und die Qualität des Unterrichts immer gesteigert werden, wenn sich die Gelegenheit bietet.

Genauso eine Gelegenheit bot sich jetzt mit unserer Online-Klasse 7, die sich durch verschiedenste Zufälle im Leben in Budapest in Ungarn angesiedelt hat. Durch die Didacta-Messe konnten erste Kontakte zur Deutschen Schule Budapest geknüpft werden und so bot sich die Chance durch dankbare Unterstützung der dortigen Schulleitung, einen Tag Präsenzunterricht an dieser Schule zu ermöglichen. Groß war die Freude über diese Möglichkeit und warm der herzliche Empfang.

Neben den Unterrichtsräumen bekamen die Kinder auch Willkommensgeschenke der DS Budapest, sowie eine Vollverpflegung zum Frühstück und Mittagessen. Es war eine unglaublich schöne Zeit mit viel Schwerelosigkeit und Lachen in einer entspannten Unterrichtsatmosphäre.

Neben einem Unterrichtsblock zum Thema „Small Talk“ mitsamt selbstgedrehter Videosequenz, stand auch noch eine Lerneinheit Geschichte zum Thema „Absolutismus“ auf dem Stundenplan. Die Frage war: Wie würde sich ein absoluter Herrscher in der „Generation TikTok“ wohl vermarkten?

 

 

 

Vielleicht so?

 

 

Oder so?

 

 

 

Die Deutsche Schule Kiew vergisst nicht … Weder die Freude über all die Hilfe in schlimmster Not und auch nicht die Dankbarkeit gegenüber den Freunden der Schule die, so ein schönes Ereignis wie diesen Tag ermöglicht haben.

Von ganzem Herzen Danke für diesen wundervollen Tag!

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