Als ich 2020 als einfacher Lehrer für die Fächer Englisch und Geschichte an die DS Kyjiw kam, war es meine Aufgabe den Unterricht abzusichern und das Deutsche Internationale Abitur (DIA) an der Schule mit aufzubauen. Ich hätte mir damals nie träumen lassen, zwei Jahre später die Nachfolge meines damaligen Chefs, Gerald Miebs, anzutreten. Seit dem Sommer 2022 übe ich die Funktion des Schulleiters aus. Es erfüllt mich mit großem Stolz der Deutschen Schule Kyjiw dienen zu dürfen und ein ganz großartiges Team zu leiten. Gemeinsam bestehen wir in dieser schweren Krise, im festen Willen, die Schule zu alter Größe zu führen.

Der Beruf der Lehrerin bedeutet für mich mehr als eine Rolle, mehr als Worte – das ist schon immer mein Leben. Seit 17 Jahren unterrichte ich Kindern meine Fächer Ukrainisch und Deutsch. Dank meiner Erfahrung und der Erfahrung von älteren Kollegen habe ich mein persönliches Lehrsystem entwickelt, das praktisch und methodisch gut anwendbar ist und welches ich auch immer weiterentwickle. Ich versuche den Unterricht so zu planen, dass er für die Schüler und Schülerinnen faszinierend ist.
Ich selbst bin eine sehr zufriedene und glückliche Person: ich gehe gerne in die DSK und bin sicher, dass jeder Tag neue Entdeckungen bringt.

Nach meinem Studium zum Gymnasiallehrer in Berlin habe ich bereits in den vielfältigsten Schultypen und Schulformen gearbeitet und dabei erfolgreich Schülerinnen und Schüler auf ihre Abschlüsse auf verschiedenen Niveaus vorbereitet. Dazu gehörten sowohl das Abitur als auch Haupt- und Realschulabschlüsse und Abschlüsse in der Erwachsenenbildung. Zuletzt war ich an einer Beruflichen Schule in Hessen tätig, die sich durch eine sehr breite internationale Schüler- und Studierendenschaft auszeichnet. Für meine Tätigkeit an der DSK bringe ich auch vier Jahre Unterrichtserfahrung im Auslandsschulwesen mit. An der DSK freue ich mich besonders am Wiederaufbau des Deutschen Internationale Abiturs (DIA) mitwirken zu können.

Von Kindheit an habe ich geträumt, Lehrerin zu werden. Ich bin glücklich, dass ich jetzt das mache, was ich liebe. Ich wünsche allen, dass eure Träume sich verwirklichen!

Mein Name ist Martin Gmeiner, ich bin 50 Jahre alt und wohne seit August mit meiner Frau und unserem Hund in Kiew. Die letzten sieben Jahre war ich Schulleiter an einer Grundschule in Karlsruhe. Davor unterrichtete ich unter anderem acht Jahre im europäischen Ausland (Italien und Niederlande). In Freiburg studierte ich Grundschullehramt mit den Fächern Musik und Mathematik, wobei ich als ausgebildeter Grundschullehrer natürlich alle Fächer unterrichte. Darüber hinaus absolvierte ich den Masterstudiengang Schulmanagement an der TU Kaiserslautern. In meiner Freizeit musiziere ich gerne (Trompete, Gitarre und Klavier) und treibe regelmäßig Sport (Laufen, Snowboard, Pilates). Ab diesem Schuljahr werde ich zusammen mit Frau Grybonos die Grundschulabteilung an der Deutschen Schule Kiew leiten.

Von Kindheit an spielte Deutschland eine große Rolle in meinem Leben: meine in Deutschland lebenden Cousins, später das Studium (Germanistik/Pädagogik) in Hannover, die erste Erfahrung an einer Grundschule etc.
Bis vor einem Jahr arbeitete ich seit der Gründung der DSK und hatte die Möglichkeit, erste Schritte der Schule mitzuerleben und mitzugestalten.
Nach einem Auslandsjahr bin ich wieder in Kiew und freue mich auf neue Herausforderungen, neue Aufgaben und vor allem auf die Kinder.

Dass ich inzwischen in meinem 9. Schuljahr an der DSK arbeite, ist kein Zufall.
Im Laufe der Jahre ist meine Verbundenheit zur Schule, der Stadt und dem Land stetig weitergewachsen.
Seit einigen Jahren arbeite ich auch als Koordinator für das PQM (Pädagogisches Qualitätsmanagement), was mir einen sehr weiten und tiefen Blick hinter die Kulissen des Mikrokosmos unserer eigenen Schule erlaubt. Die Schule in diesem Bereich zu bereichern, zu beraten und gedeihen zu lassen macht mir sehr viel Freude.
Mit dem Motto „Ohne Lachen kein Lernen!“ und einer Unterrichtsgestaltung, die möglichst vielen Leistungsniveaus gerecht wird, möchte ich unsere Schülerinnen und Schüler dazu ermutigen, jeden Tag ihr Bestes zu geben.
Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit!