31.08.2018
Am 30.08. und 31.08.2018 arbeitete das Team der Deutschen Kindertagesstätte Kiew intensiv an dem sehr wichtigen Thema „Alltagsintegrierte Sprachbildung“. Die Fortbildung wurde von der erfahrenen Dozentin Frau Leisau durchgeführt.
Während der Fortbildung vermittelte und wiederholte die Dozentin umfangreiche Kenntnisse zur Sprachbildung im Kindesalter, stellte die verschiedenen Entwicklungsphasen der Sprache vor und zeigte die Wichtigkeit der alltagsintergierten Sprachbildung auf. Wir sammelten wichtige pädagogische Grundprinzipien für das Erlernen der deutschen Sprache im Alltag und stellten fest, dass wir in der Kita viele Sachen bereits umsetzen. So begleiten wir die Alltagshandlungen der Kinder sprachlich, sehen uns als Sprachvorbild und suchen nach Möglichkeiten die Kinder in eine aktive Sprecherrolle zu bringen. Dies gelingt uns durch das Anbieten von vielseitigen Spielzeugen und Lernmaterial wie Bücher, Spiele und Puzzle und indem wir unseren Tagesablauf mit gezielten Angeboten, die die Sprache entwickeln, gestalten (z.B. Morgenkreis, gezielte Sprachförderung, Puppenspiel, Theater etc.). Gemeinsam mit der Dozentin Frau Leisau haben wir auch nach Möglichkeiten gesucht, unsere ganzheitliche Sprachförderung in unserer Einrichtung zu optimieren. Wir danken Frau Leisau für Ihre sehr interessant gestalte Fortbildung, die sie mit viel Freude, umfangreichen Informationen und Fallbeispielen durchführte und von der wir- sowohl beruflich als auch privat- sehr profitieren konnten.
Um dem Elternbeirat ebenfalls einen Einblick in unsere Arbeit zu ermöglichen, haben wir eine Vertreterin des Elternbeirats für den Beginn der Fortbildung eingeladen. Frau Litovska schrieb nach der Fortbildung: „Das Thema ist für mich als Mutter und als Mitglied des Elternbeirats sehr aktuell. Die Dozentin hat Fragen der Sprachentwicklung, des Sprachverständnisses und Besonderheiten beim Erlernen einer Zweitsprache erläutert. Unter den Teilnehmern wurden die Erfahrungen in Bezug auf Sprachbildung in der Kita besprochen und analysiert. Zu schwierigen Fällen hat Frau Leisau Empfehlungen ausgesprochen.“
An dieser Stelle möchten wir uns auch bei Frau Litovska für Ihre aktive Teilnahme an unserer Fortbildung bedanken.