26.04.2018
Das berühmte Kinderbuch von Otfried Preußler, wer kennt es nicht. In der Theaterfassung wurde es von sechs talentierten Schülern zur Aufführung gebracht. 90 Minuten Lachen, Freude, Spannung und gute Laune bei allen Besuchern.
Nachdem der furchteinflößende Räuber der Großmutter die Kaffeemühle gestohlen hat, begeben sich ihre beiden Enkel, Kasperl und Seppel, auf die Jagd nach dem Bösewicht. Dabei werden Sie vom Räuber gefangengenommen. Kasperl wird vom Räuber Hotzenplotz an den großen und bösen Zauberer Zwackelmann verkauft. In seinem Schloss soll er Kartoffeln die Aufgabe eines Dienstboten übernehmen und im Haushalt helfen. Das Zauberschloss ist nun sein Gefängnis. Seppel muss für den Räuber Hotzenplotz ebenfalls „arbeiten bis er schwarz wird“.
Als der große und böse Zauberer Zwackelmann das Schloss für eine Weile verlässt, entdeckt Kasperl zufällig die Fee Amaryllis, die in eine Unke verwandelt wurde und seit sieben Jahren im Keller des Zauberschlosses leben muss. Um den Bann zu brechen, benötigt sie Feenkraut. Sie verrät Kasperl wie dieser das Schloss verlasen kann, ohne vom Blitz erschlagen zu werden und dieser begibt sich auf die Suche nach dem Feenkraut.
Als der Zauberer bemerkt, dass Kasperl verschwunden ist, zaubert er Hotzenplotz und Seppel herbei. Im Streit verzaubert Zwackelmann den Räuber in einen Vogel. Als Seppel Amaryllis das Zauberkraut bringt, verwandelt sich diese zurück in die schöne Fee und der Bann ist gebrochen. Zwackelmann ist hierüber so erbost, dass er vor Wut platzt.
Mithilfe eines Wunschringes, den die Fee au Dankbarkeit an Seppel überreicht, zaubern Kasperl und Seppel eine Kaffeemühle herbei und verwandeln Hotzenplotz zurück zu seiner ursprünglichen Gestalt. Und somit blieben am Ende des Stückes nur zwei Dinge zu sagen.
Stehender Applaus und Ende gut, alles gut.